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Hustenfrei — nur einen Online-Kurs entfernt

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Die Realität hinter dem Pferdhusten

Als Pferdebesitzer kennst du das si­cher: Dein ge­lieb­ter Vierbeiner hus­tet, und plötz­lich pras­seln gut ge­mein­te Ratschläge von al­len Seiten auf dich ein. “Brauchst nur ge­nü­gend Hustensaft!”, “Mach doch ein­fach ei­nen Online-Kurs!”, “Alternativmedizin ist der Weg!” — die Liste scheint end­los. Doch was steckt wirk­lich hin­ter die­sen Versprechungen? Lass uns ge­mein­sam ei­nen rea­lis­ti­schen Blick auf das Thema Pferdehusten wer­fen. Es ist wich­tig, dass wir uns von den all­zu ein­fa­chen Lösungen ver­ab­schie­den und statt­des­sen ei­nen ganz­heit­li­chen, fun­dier­ten Ansatz ver­fol­gen. Denn nur so kön­nen wir un­se­ren vier­bei­ni­gen Partnern wirk­lich hel­fen und ih­nen die best­mög­li­che Lebensqualität bieten.

Dokumentation
als Grundlage zur Verbesserung

Lade dir die PDF Vorlage run­ter, druck sie aus und leg los! Nimm die Gesundheit dei­nes Pferdes in die Hand. Trage dich mit dei­ner Email und dei­nem Namen für mei­nen Infobrief für Pferdemenschen ein und ich schi­cke dir das Lungen-Tagebuch im Nachgang per Mail.

Equines Asthma vs. Pferdegesundheit: Ein Balanceakt

Fakt ist: Equines Asthma im fort­ge­schrit­te­nen Stadium ist un­heil­bar. Das mag hart klin­gen, aber es ist wich­tig, dass wir uns die­ser Realität stel­len. Ab ei­nem ge­wis­sen Punkt sind die Schäden in der Lunge so weit fort­ge­schrit­ten, dass eine voll­stän­di­ge Heilung nicht mehr mög­lich ist. Was wir an­stre­ben kön­nen, ist eine Remission — also ein vor­über­ge­hen­des Nachlassen der Symptome. Und ja, das ist in vie­len Fällen auch bei hoch­gra­di­gem equi­nem Asthma ab­so­lut er­reich­bar! Es be­deu­tet, dass wir uns dar­auf kon­zen­trie­ren müs­sen, die Lebensqualität un­se­res Pferdes best­mög­lich zu er­hal­ten und zu ver­bes­sern. Das er­for­dert oft eine Kombination aus me­di­zi­ni­scher Behandlung, Umgebungsanpassungen und lie­be­vol­ler Pflege. Es ist ein Weg, der Geduld und Ausdauer er­for­dert, aber die Fortschritte, die wir da­bei er­zie­len kön­nen, sind oft be­mer­kens­wert und sehr lohnend.

3 Säulen des Trainings: Bewegung, Ausbildung & Training

Lass uns ehr­lich sein: Ein chro­nisch kran­kes Pferd zu ma­na­gen, ist eine ech­te Herausforderung. Es kos­tet Kraft, Nerven, Zeit und nicht zu­letzt auch Geld. Es kann sich un­fass­bar frus­trie­rend und er­schöp­fend an­füh­len. Aber weißt du was? Du leis­test hier Unglaubliches für dei­nen vier­bei­ni­gen Partner. Nimm dir ei­nen Moment Zeit, um das an­zu­er­ken­nen und wert­zu­schät­zen. Du darfst stolz auf dich sein! Deine täg­li­chen Bemühungen, dein Durchhaltevermögen und dei­ne Liebe zu dei­nem Pferd ver­die­nen höchs­te Anerkennung. Es ist wich­tig, dass du auch auf dich selbst ach­test in die­ser her­aus­for­dern­den Zeit. Nimm dir be­wusst Auszeiten, pfle­ge dei­ne ei­ge­nen Bedürfnisse und hole dir Unterstützung, wenn du sie brauchst. Denn nur wenn es dir gut geht, kannst du auch für dein Pferd da sein. Denk dar­an: Du bist nicht al­lein auf die­sem Weg. Es gibt vie­le an­de­re Pferdebesitzer, die ähn­li­che Herausforderungen meis­tern, und eine Gemeinschaft, die dich un­ter­stüt­zen kann.

Online-Kurse: Keine Wundermittel, aber wertvolle Unterstützung

Lass uns ei­nes klar­stel­len: Kein Online-Kurs, kein Webinar und kei­ne Podcast-Folge kann alle Pferde ohne Aufwand und nur mit mehr Wissen wie­der ge­sund ma­chen. Das wäre fach­lich schlicht­weg falsch. Heilversprechen sind nicht nur un­se­ri­ös, son­dern auch il­le­gal. Aber was kön­nen Online-Kurse dann leis­ten? Sie kön­nen dir Orientierung ge­ben, dich un­ter­stüt­zen und dir ei­nen Kraftort bie­ten, an dem du dich mit an­de­ren Betroffenen aus­tau­schen kannst. Das Ziel ist nicht, mit mehr Wissen plötz­lich Heilung her­bei­zu­zau­bern, son­dern dich wie­der hand­lungs­fä­hig zu machen. 

Stallstaub_Einstreu_Raufutter_Pferdehaltung_Pferdehusten

Gute Online-Kurse ver­mit­teln dir fun­dier­tes Wissen, das du in der Praxis um­set­zen kannst. Sie ge­ben dir Werkzeuge an die Hand, mit de­nen du die Situation dei­nes Pferdes bes­ser ver­ste­hen und ma­na­gen kannst. Sie kön­nen dir hel­fen, die rich­ti­gen Fragen zu stel­len, wenn du mit Tierärzten oder an­de­ren Experten sprichst. Und nicht zu­letzt bie­ten sie oft eine Gemeinschaft, in der du dich mit an­de­ren aus­tau­schen und ge­gen­sei­tig un­ter­stüt­zen kannst.

Das kann un­glaub­lich wert­voll sein, ge­ra­de in Momenten, in de­nen du dich al­lein und über­for­dert fühlst.

Aus dem Dramadreieck aussteigen

Vielleicht kennst du das Gefühl: Du fühlst dich als Opfer der Umstände, suchst nach ei­nem Helden, der al­les wie­der gut macht, oder wirst wü­tend und fühlst dich als “Täter”. Das nennt man das Dramadreieck — und es ist wich­tig, dar­aus aus­zu­stei­gen. Du bist we­der Opfer noch Täter, und auch ich bin nicht dein Held. Was wir statt­des­sen tun kön­nen: Gemeinsam den oft schwe­ren Weg be­schrei­ten, Schritt für Schritt. Mit dem ent­spre­chen­dem Wissen und der rich­ti­gen Unterstützung kannst du be­wuss­te, in­for­mier­te Entscheidungen für dein Pferd tref­fen. Es geht dar­um, die Verantwortung für die Situation an­zu­neh­men, ohne dich selbst da­für zu ver­ur­tei­len. Es geht dar­um, pro­ak­tiv nach Lösungen zu su­chen, an­statt in Hilflosigkeit zu ver­sin­ken. Und es geht dar­um, rea­lis­ti­sche Erwartungen zu set­zen und klei­ne Fortschritte zu fei­ern. Dieser Perspektivwechsel kann un­glaub­lich be­frei­end sein und dir neue Kraft ge­ben, die Herausforderungen anzugehen.

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Du bist nicht al­lein – schon über 1123 Pferdemenschen konn­ten ih­rem Pferd das Leben erleichtern!

Alles „pro­biert“, oft ent­täuscht wor­den, viel Geld in­ves­tiert und dein Pferd hus­tet im­mer noch – ein­mal die Thematik rich­tig auf­ar­bei­ten und dann sinn­vol­le Maßnahmen er­grei­fen, das er­reichst du im

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Starte noch heu­te, da­mit dein Pferd und du wie­der auf­at­men könnt.

Konkrete Schritte für dich und dein Pferd

1. Nimm dir Zeit für dich: Leg dich auf den Boden (ja, wirk­lich!) und lass dein Nervensystem zur Ruhe kom­men. Diese ein­fa­che Übung kann Wunder wir­ken, um Stress ab­zu­bau­en und wie­der zu dir selbst zu fin­den. Spüre den Boden un­ter dir, atme tief und be­wusst und lass los.

2. Schreib al­les auf, was dich und dein Pferd be­schäf­tigt — alle Gedanken, alle Gefühle. Sei da­bei ganz ehr­lich mit dir selbst. Es geht nicht dar­um, per­fekt zu sein, son­dern dar­um, Klarheit zu ge­win­nen. Schreibe ohne zu zen­sie­ren, ohne zu be­wer­ten. Lass al­les raus, was dich be­las­tet, aber auch al­les, was dich mo­ti­viert und antreibt.

3. Schau dir nach ein paar Tagen an, was du auf­ge­schrie­ben hast. Was brauchst du wirk­lich? Oft zei­gen sich in un­se­ren auf­ge­schrie­be­nen Gedanken und Gefühlen Muster und Bedürfnisse, die wir vor­her viel­leicht über­se­hen ha­ben. Vielleicht ent­deckst du, dass du mehr Unterstützung brauchst, oder dass du dir mehr Zeit für dich selbst neh­men darfst. Vielleicht wird dir auch klar, in wel­chen Bereichen du noch mehr Wissen benötigst.

4. Hol dir ge­zielt Unterstützung: Das kann eine Umarmung sein, ein Tag im Spa, pro­fes­sio­nel­le Beratung oder ja, auch ein Online-Kurs. Wichtig ist, dass du dir die Unterstützung holst, die zu dir und dei­ner Situation passt. Scheue dich nicht da­vor, um Hilfe zu bit­ten. Es ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche, wenn du er­kennst, dass du Unterstützung brauchst.

Fazit: Dein individueller Weg zur Pferdegesundheit

Du und dein Pferd, ihr seid ein­zig­ar­tig. Es gibt kei­nen Universalweg, der für alle passt. Finde dei­nen ei­ge­nen Weg — mit Wissen, Unterstützung und vor al­lem viel Liebe zu dei­nem Pferd. Denk dar­an: Es ist kei­ne Schwäche, sich Hilfe zu ho­len. Im Gegenteil, es zeigt Stärke und Verantwortungsbewusstsein.

Lass uns ge­mein­sam die Pferdewelt ein Stück ge­sün­der ge­stal­ten — nicht mit Wundermitteln, son­dern mit Wissen, Verständnis und ge­gen­sei­ti­ger Unterstützung.


Wie kann man equi­nes Asthma ef­fek­tiv ma­na­gen?

Equines Asthma kann ef­fek­tiv ge­ma­nagt wer­den durch eine Kombination aus me­di­zi­ni­scher Behandlung, Umgebungsanpassungen und ge­ziel­ter Pflege. Wichtige Schritte um­fas­sen:
- Reduzierung von Staubbelastung im Stall
- Anpassung der Fütterung (z.B. nas­ses Heu)
- Regelmäßige tier­ärzt­li­che Kontrollen
- Einsatz von Medikamenten nach Anweisung des Tierarztes
- Angepasstes Bewegungsprogramm
- Stressreduktion für das Pferd

Was sind die bes­ten Online-Kurse zur Pferdegesundheit?

Die bes­ten Online-Kurse zur Pferdegesundheit zeich­nen sich durch fol­gen­de Merkmale aus:
- Fundierte wis­sen­schaft­li­che Basis
- Praxisnahe Anleitungen und Tipps
- Interaktive Elemente und Austauschmöglichkeiten
- Regelmäßige Updates mit ak­tu­el­len Erkenntnissen
- Zugang zu Experten für Fragen
- Flexibilität in der Bearbeitung
Konkrete Kursempfehlungen hän­gen von in­di­vi­du­el­len Bedürfnissen ab.

Wie er­ken­ne ich die Symptome von equi­nem Asthma?

Symptome von equi­nem Asthma kön­nen sein:
- Trockener oder pro­duk­ti­ver Husten
- Erhöhte Atemfrequenz
- Nasenausfluss
- Leistungsabfall
- Erweiterung der Nüstern beim Atmen
- Bauchpresse beim Ausatmen
- Appetitlosigkeit
- Allgemeine Mattigkeit
- Achtung: bei mil­den equi­nem Asthma hat das Pferd in Ruhe KEINE Symptome!

Wie kann ich mei­nem chro­nisch kran­ken Pferd hel­fen?

Um ei­nem chro­nisch kran­ken Pferd zu hel­fen, kön­nen Sie:
- Eng mit Ihrem Tierarzt zu­sam­men­ar­bei­ten
- Die Haltungsbedingungen op­ti­mal ge­stal­ten
- Eine an­ge­pass­te Fütterung si­cher­stel­len
- Für re­gel­mä­ßi­ge, an­ge­mes­se­ne Bewegung sor­gen
- Stress re­du­zie­ren
- Alternativmedizinische Ansätze in Betracht zie­hen (in Absprache mit dem Tierarzt)
- Sich wei­ter­bil­den und in­for­miert blei­ben
- Einen un­ter­stüt­zen­den Austausch suchen

Wie stei­ge ich aus dem Dramadreieck im Umgang mit mei­nem kran­ken Pferd aus?

Um aus dem Dramadreieck aus­zu­stei­gen:
- Betrachte neu­tral die Gesamtsituation mit ge­nü­gend Abstand
- Akzeptiere die Situation, ohne dich als Opfer zu füh­len
- Übernehme selbst ak­tiv Verantwortung, ohne dich zu über­for­dern
- Setzen dir rea­lis­ti­sche Ziele und fei­ern dei­ne klei­ne Erfolge
- Suche dir sich Unterstützung, ohne nach ei­nem “Retter” zu su­chen
- Konzentriere dich auf Lösungen statt auf Schuldzuweisungen
- Praktiziere Selbstfürsorge und ach­ten auf dei­ne ei­ge­nen Bedürfnisse
- Bleibe of­fen für neue Perspektiven und Ansätze

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Heidi
Heidi
12 Tage zuvor

Muss ehr­lich sa­gen, hal­te die­ses Wechselbad der Gefühle aus Hoffnung und Frustration kaum noch aus…

Bettina
Bettina
18 Tage zuvor

Vielen Dank für die tol­len, ja sehr be­rüh­ren­den Worte. Es ist wirk­lich nicht leicht sich selbst zu lo­ben, dass das was man macht das rich­ti­ge ist. Man fühlt sich so oft al­lein, vol­ler Angst und ist sich un­ge­wiss ob dass, was man macht rich­tig ist, ob es was bringt. Ganz schlimm ist es wenn die Stallgemeinschaft Hintern Rücken lästert…da kom­men wirk­lich ge­mei­ne Gedanken auf wie: wur­de nur sie das mal er­le­ben wie es ist…Ber ich wün­sche es kei­nem Pferd, Asthma zu be­kom­men. Somit, noch­mals Danke für die Aufbauenden Worte. Ein Lunge Kurs bei dir möch­te ich sehr bald be­le­gen um noch mehr zu lernen.

Veronika
Veronika
15 Tage zuvor
Antwort auf  Bettina

Hallo Bettina, dan­ke für dei­ne Worte 🥰 ge­nau, lie­ber je­den Tag ein biss­chen bes­ser wer­den für dein Pferd und die ne­ga­ti­ve Gedanken hin­ter ei­nen las­sen für dich und dein Pferd 🐴😁

Sabrina
Sabrina
22 Tage zuvor

Vielen Dank für dei­ne lie­be­vol­len Worte 🥰

Veronika
Veronika
15 Tage zuvor
Antwort auf  Sabrina

🥰

Almut
Almut
22 Tage zuvor

Deine ehr­li­chen, kla­ren Worte sind so wert­voll! Einfach nur DANKE! DANKE! DANKE!

Veronika
Veronika
15 Tage zuvor
Antwort auf  Almut

Gerne Almut freut mich, wenn Sie dich unterstützen! 🥰

Dr. Veronika Klein

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