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GPS-Tracking für Pferde

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Inhaltsverzeichnis

So findest du heraus, wie viel sich dein Pferd wirklich bewegt

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Einleitung


Dein Pferd hat ein Privatleben – die Stunden im Stall, auf der Weide oder im Paddock, in de­nen du nicht da­bei bist. Aber weißt du auch, wie ak­tiv es in die­ser Zeit wirk­lich ist? Die Bewegungsmenge dei­nes Pferdes hat ei­nen enor­men Einfluss auf sei­ne Gesundheit. In die­ser Podcast-Folge (und nun auch hier im Blog) tau­chen wir tief in die Welt der GPS-Bewegungsaufzeichnung für Pferde ein. Gemeinsam mit mei­nem Technik-Experten und Ehemann Hendrik habe ich ver­schie­de­ne Systeme – von GPS-Loggern über Tracker bis hin zu Smartwatches – aus­gie­big ge­tes­tet. Finde her­aus, was wir ge­lernt ha­ben und wie du die­se Technik nut­zen kannst, um die Gesundheit dei­nes Pferdes noch bes­ser zu ver­ste­hen und zu fördern.

Warum die Bewegung deines Pferdes im “Privatleben” so wichtig ist

Als Fachtierärztin für Pferde bin ich über­zeugt: Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für vie­le ge­sund­heit­li­che Probleme bei Pferden.

Bewegungsmangel: Eine unterschätzte Gefahr für die Pferdegesundheit

Pferde sind von Natur aus dar­auf aus­ge­legt, sich 16–18 Stunden täg­lich im Schritt fort­zu­be­we­gen, oft über Distanzen von 15 bis 30 Kilometern auf der Suche nach Futter. Ihr ge­sam­ter Organismus – vom Bewegungsapparat über die Verdauung bis hin zum Hufmechanismus – ist auf die­se kon­ti­nu­ier­li­che, lang­sa­me Bewegung angewiesen.

Fehlt die­se Bewegung, kön­nen lang­fris­tig Probleme entstehen:

  • Sehnenprobleme und Arthrose: Der Bewegungsapparat wird nicht aus­rei­chend durch­blu­tet und geschmiert.
  • Kolikrisiko: Die Darmtätigkeit ver­lang­samt sich.
  • Verhaltensstörungen: Mangelnde Auslastung kann zu Unarten führen.
  • Verminderte Hornqualität: Der Hufmechanismus wird eingeschränkt.

Die Liste lie­ße sich noch lan­ge fort­set­zen. Ausführliche me­di­zi­ni­sche Hintergründe dazu fin­dest du auch als Webinar in der KKP-Welt.

Die große Unbekannte: Was macht dein Pferd, wenn du nicht da bist?

Wir trai­nie­ren un­se­re Pferde meist nur ein bis zwei Stunden am Tag. Die rest­li­chen 20–23 Stunden ver­bringt es in sei­ner Haltungsumgebung – Offenstall, Paddock-Trail, Box mit Auslauf oder auf der Weide. Doch wie viel be­wegt es sich dort tat­säch­lich? Das ist oft die gro­ße Unbekannte.

Unsere Tests ha­ben ge­zeigt: Das Bauchgefühl täuscht oft! Manche Pferde in groß­zü­gi­gen Offenställen be­weg­ten sich er­staun­lich we­nig, wäh­rend an­de­re auf klei­ne­rer Fläche durch ge­schick­te Bewegungsanreize sehr ak­tiv wa­ren. Es gibt kei­ne Pauschallösung. Die Kilometerzahl, die dein Pferd in sei­nem “Privatleben” zu­rück­legt, ist eine wert­vol­le Information, um sei­ne Haltung und sein Training op­ti­mal zu gestalten.

GPS-Tracking: Die Technik hinter der Bewegungsaufzeichnung

Um Licht ins Dunkel der Pferdebewegung zu brin­gen, ha­ben wir uns in­ten­siv mit der ver­füg­ba­ren Technik be­schäf­tigt. Hendrik, mein tech­nik­af­fi­ner Mann, hat die Recherche und die Tests übernommen.

GPS, GLONASS & Co: Wie funktioniert die Ortung?

GPS steht für Global Positioning System. Satelliten um­krei­sen die Erde und sen­den Signale. Ein GPS-Empfänger be­nö­tigt Signale von min­des­tens vier Satelliten, um eine Position zu be­stim­men. Ursprünglich ein ame­ri­ka­ni­sches System, gibt es heu­te wei­te­re wie das rus­si­sche GLONASS oder das chi­ne­si­sche BaiDou. Nutzt ein Gerät meh­re­re die­ser Systeme (oft als GNSS oder Multiband GNSS be­zeich­net), ste­hen über 100 Satelliten zur Verfügung, was die Genauigkeit der Ortung po­ten­zi­ell er­höht. Die Qualität des Empfängerchips im Gerät spielt da­bei aber auch eine gro­ße Rolle.

GPS Logger vs. GPS Tracker: Was ist der Unterschied?

Das war eine der ers­ten Fragen, die wir klä­ren mussten:

  • GPS-Logger: Zeichnen die Positionsdaten auf ei­nem in­ter­nen Speicher oder ei­ner Speicherkarte auf. Die Daten müs­sen spä­ter ma­nu­ell aus­ge­le­sen wer­den (z.B. am PC). Sie be­nö­ti­gen kei­ne SIM-Karte oder Mobilfunkverbindung wäh­rend der Aufzeichnung.
  • GPS-Tracker: Senden die Positionsdaten in Echtzeit oder in Intervallen über das Mobilfunknetz (z.B. per 4G mit SIM-Karte) an eine App oder eine Online-Plattform. Dies er­mög­licht oft ein Live-Tracking.

Es gibt auch Do-it-yours­elf-Tracker mit se­pa­ra­ter SIM-Karte und SMS-Versand, die wir aber als zu kom­plex und po­ten­zi­ell teu­er ein­ge­stuft haben.

Warum Smart Tags und Kleintier-Tracker keine gute Wahl sind

Kurzzeitig ha­ben wir auch an­de­re Optionen geprüft:

  • Smart Tags (z.B. Apple AirTag): Funktionieren über Bluetooth. Die Reichweite ist in Stallungen und auf Weiden meist viel zu ge­ring, um Bewegungen auf­zu­zeich­nen. Sie eig­nen sich höchs­tens, um ein ver­lo­re­nes Halfter wiederzufinden.
  • Kleintier-Tracker (Hunde/Katzen): Diese sind für ei­nen an­de­ren Zweck kon­zi­piert. Hundebesitzer wol­len oft nur wis­sen, wo ihr Hund ist, wenn er weg­läuft (Live-Tracking bei Bedarf). Daher ha­ben die­se Geräte oft eine sehr nied­ri­ge Standard-Logfrequenz (z.B. alle paar Minuten bis zu ei­ner Stunde), was für die kon­ti­nu­ier­li­che Bewegungsaufzeichnung beim Pferd un­brauch­bar ist. Die oft be­wor­be­nen lan­gen Akkulaufzeiten gel­ten nur bei die­sen nied­ri­gen Frequenzen. Sie kön­nen zwar oft Schlaf- oder Bellverhalten tra­cken, aber das ist für Pferde ir­rele­vant. Für die Messung der zu­rück­ge­leg­ten Strecke sind sie ungeeignet.

Worauf du bei der Auswahl eines GPS-Geräts achten musst

Bei un­se­ren Tests ha­ben sich ei­ni­ge ent­schei­den­de Kriterien herauskristallisiert:

Die Logfrequenz: entscheidend für genaue Messergebnisse

Die Logfrequenz gibt an, wie oft das Gerät eine Position spei­chert oder sen­det. Das ist ex­trem wich­tig für die Genauigkeit der Streckenmessung.

  • Beispiel Gerade Strecke: Läuft ein Pferd 5 km ge­ra­de­aus, ist es fast egal, ob alle 30 Sekunden oder jede Sekunde ge­mes­sen wird.
  • Beispiel Kurven/Führanlage: Bewegt sich das Pferd im Kreis (z.B. Führmaschine, Longierzirkel, enge Wendungen auf der Weide), ist eine hohe Frequenz nö­tig. Misst das Gerät z.B. nur alle 15 Sekunden und das Pferd braucht ge­nau 15 Sekunden für eine Runde in der Führmaschine, zeich­net das Gerät fast kei­ne Bewegung auf, ob­wohl das Pferd lief!

Unsere Empfehlung: Eine durch­schnitt­li­che Logfrequenz von 10 bis 15 Sekunden hat sich in un­se­ren Tests als op­ti­mal für die Aufzeichnung der täg­li­chen Bewegung erwiesen.

Akkulaufzeit: Theorie vs. Praxis

Herstellerangaben zur Akkulaufzeit sind oft un­ter Idealbedingungen (nied­ri­ge Logfrequenz, op­ti­ma­le Temperatur) er­mit­telt. In der Praxis, mit ei­ner für Pferde sinn­vol­len Logfrequenz (alle 10–15 Sek.), sinkt die tat­säch­li­che Laufzeit oft dras­tisch. Geräte, die theo­re­tisch ge­eig­net schie­nen, hiel­ten teil­wei­se nur 10–12 Stunden durch. Experimente mit Powerbanks wa­ren un­prak­ti­ka­bel (Kabel lös­ten sich, Powerbank schal­te­te sich ab). Die Akkulaufzeit muss also zur ge­wünsch­ten Messdauer (ide­al­wei­se 24 Stunden) und zur ein­ge­stell­ten Logfrequenz passen.

Einfache Handhabung: Ein wichtiger Faktor im Alltag

Hier zeig­ten sich deut­li­che Unterschiede:

  • GPS-Logger: Die von uns ge­tes­te­ten, brauch­ba­ren Logger er­for­der­ten oft tech­ni­sches Verständnis. Speicherkarten muss­ten kor­rekt for­ma­tiert, das Gerät über Tastenkombinationen pro­gram­miert wer­den. Das Auslesen der Daten er­folg­te über spe­zi­el­le Software am PC. Eher et­was für Technik-Fans.
  • GPS-Tracker (mit in­te­grier­ter SIM): Deutlich ein­fa­cher. Aufladen, am Pferd be­fes­ti­gen, los­le­gen. Die Daten sind di­rekt in ei­ner App oder Online-Plattform sicht­bar. Das Live-Tracking kann Segen (ver­lo­re­nes Gerät fin­den) und Fluch (stän­di­ges Nachschauen) sein.

Kosten: Einmalige Anschaffung vs. Abo-Modell

  • GPS-Logger: Einmalige Kosten von ca. 120 € bis 250 € für brauch­ba­re Modelle. Achtung: Viele als “Logger” be­wor­be­ne Geräte sind ei­gent­lich Tracker. Sehr klei­ne, güns­ti­ge Logger ha­ben oft eine ent­täu­schen­de Akkulaufzeit.
  • GPS-Tracker: Geringere Anschaffungskosten (ca. 30 € bis 100 €). Dafür fal­len Abo-Gebühren für die SIM-Karte und Datenübertragung an (ca. 6 € — 15 € pro Monat, je nach Laufzeit). Wichtig: Auch Tracker ohne ex­pli­zi­te “Abo-Gebühr” ha­ben die Kosten für die SIM-Karte oft in ei­nem hö­he­ren Gerätepreis ein­ge­rech­net. Live-Tracking ohne SIM ist tech­nisch nicht möglich.

Rechnet man die Kosten durch, kann der Tracker über die Zeit güns­ti­ger sein, be­son­ders wenn man ihn nicht dau­er­haft nutzt oder teilt.

24 Stunden Auswertung mit einem GPS Logger

(24 Stunden Auswertung mit ei­nem GPS Logger)

Unsere Testergebnisse und Empfehlungen

Nach wo­chen­lan­gen, akri­bi­schen Tests – oft muss­te Hendrik alle 24 Stunden zum Stall, um die Geräte zu wech­seln und ver­gleich­ba­re Daten zu be­kom­men – ka­men wir zu kla­ren Ergebnissen.

Herausforderungen im Praxistest

Es war nicht im­mer ein­fach: Akkus wa­ren leer, Kabel lös­ten sich, Geräte gin­gen ver­lo­ren (und wur­den dank Live-Tracking wie­der­ge­fun­den), die Programmierung der Logger war kniff­lig. Es brauch­te Zeit, bis wir ei­nen pra­xis­taug­li­chen Ablauf für je­der­mann ge­fun­den hatten.

Auswertung der Daten: Mehr als nur Kilometer zählen

Die Tracker-Apps bo­ten oft mehr als nur die rei­ne Kilometerzahl. Heatmaps zeig­ten, wo sich das Pferd am häu­figs­ten auf­hielt, wel­che Wege es be­vor­zugt nutz­te. Das lie­fert span­nen­de Einblicke in Bewegungsmuster, Herdenverhalten oder die Integration neu­er Pferde.

Unser Testsieger: Der PAJ Compact Tracker

Nach Abwägung al­ler Faktoren – Genauigkeit, Akkulaufzeit, ein­fa­che Handhabung, Kosten, App-Funktionen und vor al­lem auch der Service – war für uns der Compact Tracker der Firma PAJ der kla­re Testsieger.

  • Anpassbarkeit: Die Logfrequenz konn­te (über den Support) op­ti­mal für un­se­re Zwecke ein­ge­stellt werden.
  • Akkulaufzeit: Hielt bei un­se­rer Wunsch-Logfrequenz zu­ver­läs­sig durch.
  • App: Bietet gute Auswertungsmöglichkeiten.
  • Service: Der Telefonsupport von PAJ war her­aus­ra­gend und half kom­pe­tent bei der Anpassung der Einstellungen.

(Hinweis: Dies ist eine un­be­zahl­te Empfehlung ba­sie­rend auf un­se­ren ei­ge­nen Tests. Wir ha­ben die Geräte selbst ge­kauft und erst im Nachgang eine Kooperation für ei­nen Rabattcode gestartet.)

22h Messung mit dem GPS Tracker PAJ Compact 4G

(22h Messung mit dem GPS Tracker PAJ Compact 4G)

Trainingseinheiten separat messen: Der Nutzen von Smartphone & Smartwatch

Für die 22–23 Stunden des “Privatlebens” ist der Tracker ide­al. Für die ge­ziel­te Aufzeichnung von Trainingseinheiten (Reiten, Bodenarbeit, Longieren) emp­feh­len wir je­doch eher das Smartphone oder eine Smartwatch. Diese ha­ben oft sehr gute GPS-Chips und er­mög­li­chen eine noch ge­naue­re Aufzeichnung von kur­zen, in­ten­si­ven Einheiten mit vie­len Wendungen. Hendriks alte Smartwatch lie­fer­te am Pferd so­gar Pulswerte – eine in­ter­es­san­te Zusatzinformation.

Wie du GPS-Tracking sinnvoll für dein Pferd nutzt

GPS-Tracking muss kei­ne Dauerüberwachung sein. Es geht dar­um, wert­vol­le Momentaufnahmen zu gewinnen.

Der richtige Zeitpunkt: Sommer, Winter und Trainingsphasen

Wir emp­feh­len, die Bewegung dei­nes Pferdes ex­em­pla­risch zu messen:

  • Einmal im Sommer: Wenn die Weiden of­fen sind.
  • Einmal im Winter: Wenn die Haltungsbedingungen oft an­ders sind (we­ni­ger Weide, mehr Paddock/Stall).
  • Während ei­ner Trainingsphase: Über ein Quartal, um den Einfluss des Trainings auf die Gesamtbewegung zu se­hen und den Trainingsplan anzupassen.

So be­kommst du ein gu­tes Bild da­von, wie sich die Bewegung dei­nes Pferdes über das Jahr und in Abhängigkeit von Haltung und Training verändert.

Individuelle Unterschiede: Jedes Pferd bewegt sich anders

Wichtig: Die Messung ei­nes Pferdes lässt sich nicht 1:1 auf an­de­re Pferde im sel­ben Stall über­tra­gen! Faktoren wie Rangordnung, Wetterfühligkeit, Alter, Gesundheitszustand (z.B. Arthrose), Charakter und Gruppenzusammensetzung be­ein­flus­sen das Laufpensum enorm. Es lohnt sich, ein­zel­ne Pferde ge­zielt zu messen.

Unser Testpferd Chaos lief im Sommer auf gro­ßer Fläche mit durch­dach­ten Bewegungsanreizen be­ein­dru­cken­de 15 km pro Tag! Das gab mir die Gewissheit, dass er auch mal ei­nen trai­nings­frei­en Tag gut kom­pen­sie­ren kann. Im Winter wird die­se Zahl si­cher deut­lich ge­rin­ger sein, was eine Anpassung mei­nes Trainings erfordert.

Teilen statt einzeln kaufen: Eine clevere Lösung

Da man den Tracker nicht stän­dig braucht, ist das Teilen eine gute Option:

  • Innerhalb der Stallgemeinschaft: Kauft ge­mein­sam ei­nen Tracker und ver­leiht ihn.
  • Für Stallbetreiber: Bietet das Tracking als Service für Einsteller an – eine tol­le Möglichkeit, die Haltung zu be­wer­ten und zu optimieren.
  • In der KKP-Welt: Wir ha­ben Leihgeräte im Umlauf, die Mitglieder tes­ten können.

Dein nächster Schritt: Vertiefe dein Wissen und starte mit der Messung

Die Bewegungsdaten dei­nes Pferdes zu ken­nen, ist ein Augenöffner und er­mög­licht dir, Haltung und Training noch pfer­de­ge­rech­ter zu gestalten.

Wenn du tie­fer in das Thema ein­stei­gen möch­test, alle Details zu den ge­tes­te­ten Geräten, Befestigungsmöglichkeiten, ge­nau­en Einstellungen und Auswertungen se­hen willst, dann schau dir den um­fas­sen­den GPS-Kurs in der KKP-Welt an. Dort fin­dest du alle Erkenntnisse gebündelt.

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Nutze ger­ne den Schnuppermonat, um nicht nur den GPS-Kurs, son­dern auch vie­le wei­te­re wert­vol­le Inhalte wie den Erste-Hilfe-Kurs, den Wurm-Kurs und mo­nat­li­che Fachthemen zu entdecken.

Zum Testsieger, dem PAJ Compact Tracker geht’s hier: PAJ Compact Tracker 4G

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Du weißt ein­fach nicht, wie du Fortbildungen zur Pferdegesundheit ne­ben Beruf, Familie und Pferdeversorgung un­ter­brin­gen sollst? 

Zudem be­las­ten dich un­er­war­te­te Tierarztkosten und an­de­re fi­nan­zi­el­le Verpflichtungen und gro­ße Kurse ab 400€ und Ausbildungen von 1.000€ und mehr sind da­her für dich nicht mach­bar

Daher denkst du oft “Ich hät­te sehr ger­ne teil­ge­nom­men.”, “Derzeit passt es lei­der nicht — ich hof­fe ich kann beim nächs­ten Mal da­bei sein.” und hast ein schlech­tes Gewissen, Frust oder Traurigkeit ma­chen sich breit. 

In dei­nem Stall fehlt dir aber der fach­li­che Austausch und bei Einführung von neu­en Dingen wirst du schief an­ge­schaut, die Augen wer­den ge­dreht und lä­chelnd mit dem Kopf ge­schüt­telt.

Diese Situation wur­de mir jah­re­lang be­rich­tet und im­mer wie­der hat­te ich schlaf­lo­se Nächte, wie wir das al­les un­ter ei­nen Hut be­kom­men können.

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Pferdefortbildung für mehr Gesundheit: 

Ich hof­fe, die­ser Einblick in die Welt des GPS-Trackings für Pferde war hilf­reich für dich. Vielleicht ist ein GPS-Tracker ja auch ein Wunsch für dich oder dein Pferd?

Viel Freude beim Beobachten und Optimieren der Bewegung dei­nes Pferdes!

Deine Veronika & Hendrik


Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum GPS-Tracking bei Pferden

Warum soll­te ich die Bewegung mei­nes Pferdes über­haupt mes­sen?

Bewegung ist fun­da­men­tal für die Pferdegesundheit (Verdauung, Gelenke, Hufe, Psyche). Eine GPS-Messung zeigt ob­jek­tiv, wie viel sich dein Pferd tat­säch­lich be­wegt, ins­be­son­de­re in der Zeit, in der du nicht da­bei bist (Offenstall, Weide etc.). Dies hilft, Haltung und Training bes­ser anzupassen.

Was ist der Hauptunterschied zwi­schen ei­nem GPS-Logger und ei­nem GPS-Tracker?

Ein GPS-Logger spei­chert die Positionsdaten auf dem Gerät selbst (muss spä­ter aus­ge­le­sen wer­den). Ein GPS-Tracker sen­det die Daten über eine in­te­grier­te SIM-Karte meist an eine App, was oft auch Live-Tracking er­mög­licht. Tracker sind in der Handhabung meist ein­fa­cher, ver­ur­sa­chen aber lau­fen­de Abo-Kosten.

Wie oft soll­te das GPS-Gerät die Position mei­nes Pferdes spei­chern (Logfrequenz)?

Für eine ge­naue Aufzeichnung der ty­pi­schen Bewegungen ei­nes Pferdes (inkl. Wendungen) wird eine Logfrequenz von etwa alle 10 bis 15 Sekunden emp­foh­len. Eine zu nied­ri­ge Frequenz (z.B. alle paar Minuten) führt zu un­ge­nau­en Streckenmessungen.

Kann ich ein­fach ei­nen GPS-Tracker für Hunde oder Katzen für mein Pferd ver­wen­den?

Davon ra­ten wir ab. Diese Geräte sind für an­de­re Zwecke op­ti­miert (z.B. schnel­les Wiederfinden statt kon­ti­nu­ier­li­cher Streckenmessung) und ha­ben oft eine für Pferde un­ge­eig­ne­te, sehr nied­ri­ge Standard-Logfrequenz und ir­re­füh­ren­de Akku-Angaben be­zo­gen auf die­se nied­ri­ge Frequenz.

Welches GPS-Gerät wur­de im Test emp­foh­len?

Der PAJ Compact Tracker wur­de auf­grund sei­ner gu­ten Anpassbarkeit (Logfrequenz), zu­ver­läs­si­gen Akkulaufzeit bei pfer­de­ge­rech­ter Einstellung, ein­fa­chen Handhabung via App und des her­vor­ra­gen­den Kundenservices als Testsieger er­mit­telt. Mit dem Gutscheincode kern­kom­pe­tenz­pferd sparst du 15% auf das Gerät.

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Dr. Veronika Klein

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